Entspannung und Action pur – Bali ??

Hall?chen ihr Lieben,

Viel Zeit ist vergangen und eine Menge ist passiert, sodass ich erst zwei Monate sp?ter dazu komme, diesen Blogpost über unsere Reise nach Bali zu schreiben. Nachdem ich aber mehrfach darum gebeten wurde, diesen noch zu schreiben, und da es für mich auch sch?n ist, diesen Blog zu ?komplettieren“, kommt hiermit lieber sp?ter als nie der Bericht.

25.09.2019

Der erste Tag begann also sehr gemütlich in unserem Hotel in Seminyak. Dort haben wir uns zun?chst einen Roller für den Tag gemietet (umgerechnet für nicht einmal 4 Euro) und haben uns auf die Suche nach einer SIM-Karte begeben, wobei wir direkt gemerkt haben, dass man ohne Internet relativ schlecht in dem Stra?ensystem von Bali zurechtfindet. Als wir nach einer kleinen Irrfahrt endlich wieder zum Hotel zurückgefunden haben, haben wir den Roller dort stehen lassen und sind zu einem Restaurant gegangen, das wir vorher im Internet gesucht haben. Dort wurden wir von einer unglaublich sch?nen Location auf einer Terrasse überrascht, mit vielen Pflanzen, einer tollen Atmosph?re und super leckerem Essen. Als wir also glücklich und satt waren, gingen wir zurück zum Hotel und haben unseren Roller geholt. Gefahren ist übrigens die ganze Zeit Ambra, da sie einen Moped- und einen internationalen Führerschein dabei hatte. Mit mir als Navi sind wir dann zum Strand gefahren, haben uns dort ein bisschen ausgeruht und sind natürlich auch ins klare Wasser gegangen. Dort haben wir dann den Roller stehen gelassen und sind durch die Stra?en gelaufen, voller kleiner Souvenirl?den. Unser kleiner Rundgang endete dann wieder bei unserem Roller, wo wir dann einen Ort gesucht haben, um den Sonnenuntergang zu sehen. Auf dem Weg dorthin sind wir auch au?erhalb der Touri-Orte gefahren, vorbei an tollen Reisfeldern und kleinen ?rtchen. ?berrascht wurden wir dann bei unserer Ankunft von einem Strand, an dem ordentlich was los war: viele Restaurants, Musik, Künstler und Bars. Und: ein wundersch?ner Sonnenuntergang. Als es dann komplett dunkel war, haben wir uns auf den Rückweg gemacht, haben noch etwas zu essen gesucht und sind anschlie?end in unser Hotelbett gefallen.

26.09.2019

Nach der zweiten Nacht in Seminyak mussten wir bereits auschecken. Am Vorabend hab ich uns noch einen Transport nach Ubud organisiert, der uns zur n?chsten Unterkunft bringen sollte. Vorher sind wir aber nochmal zu dem Frühstückslokal vom Vortag gegangen, was wir wohl noch vier weitere Tage gemacht h?tten, w?re unsere zweite Unterkunft nicht in Ubud gewesen. Dann war es Zeit für die Fahrt, die auch eher abenteuerlich war. Da die Kommunikation zwischen uns und dem Fahrer eher schwierig und die Stra?en von Bali sehr voll waren, hat es ganze zwei Stunden gedauert, eh wir bis zu unserer ?Villa“ gefunden haben. Doch auf der Fahrt gab es auch eine Menge zu sehen, weshalb das gar nicht schlimm war. Als wir dann, bepackt mit unseren Rucks?cken, durch die Türen der AirBnbs kamen, wurden wir direkt von vier Angestellten begrü?t, die uns super freundlich alles erkl?rten und uns dann unser Zimmer zeigten. Zimmer ist hierbei eine kleine Untertreibung, unsere Unterkunft war n?mlich eine kleine Villa mit privatem Pool. Und das mitten im grünen Dschungel (was uns sp?ter noch zum Verh?ngnis werden sollte…) Als wir dann alles abgelegt haben und uns in unsere Bikinis geschmissen haben, sind wir natürlich als allererstes in unseren wundersch?nen Pool gesprungen. Und haben dort auch eine gewisse Zeit verbracht. Abends haben wir uns dann noch mit dem pers?nlichen Guide des Hotels getroffen und über ihn eine Tour gebucht. Als das erledigt war, haben wir noch den kostenlosen Shuttle genutzt und uns ins Zentrum von Ubud bringen lassen, was wir zun?chst ein bisschen erkundet und uns dann in ein Restaurant gesetzt haben.

27.09.2019

Der Freitag begann für uns mit Frühstück im Hotel, da wir uns ordentlich für die bevorstehende Tour st?rken wollten. Denn anstelle von Entspannung, Strand und Pool, haben wir uns mal für ein wenig Action entschieden. Los ging es mit unserem Guide, der uns zum ersten Stopp fuhr. Dort wurden wir dann mit Plastiktüten und Gummistiefeln ausgestattet und dann mit unserem Quad bekannt gemacht. Als dann alle in unserer kleinen Gruppe bereit waren, ging es los auf die Stra?e, wo wir mit ungef?hr 10 km/h sch?n und ordentlich im Entenmarsch hinter unserem Guide herfuhren. Doch so sollte es nicht weiter gehen, denn schon bald befanden wir uns fernab von den Stra?en, im Wald. Dort war die erste Hürde ein Fluss, den wir entlang fuhren, was gar nicht so leicht war, wie wir es uns vorgestellt hatten. Dieser Fluss war dann der Beginn des schnellen, huckeligen und vor allem matschigen Teils unserer Tour. Ca. 1,5 Stunden dauerte dieser gro?artige Spa? an, bis wir komplett dreckig wieder am Ausgangspunkt ankamen. Dort gab es noch einen kleinen Snack und schon ging es weiter zum zweiten Tagespunkt. Dass wir komplett voller Matsch waren, war gar nicht schlimm, da wir jetzt Gummistiefel gegen Schwimmwesten und Paddel tauschten. Dann ging es im Truck weiter bis zum Regenwald, wo wir nach einer kurzen Wanderung an einen Fluss kamen. Dort ging es dann auf ins Schlauchboot und nach einer kurzen Einweisung den Fluss hinunter. Am Anfang haben wir ganz in Ruhe die unglaubliche Aussicht auf den Regenwald genossen, was aber nicht lang anhielt, da es zunehmend schneller wurde und immer mal wieder kleine Abh?nge auf uns zukamen. So kam es auch, dass wir schnell komplett nass waren und der Schmutz der Quadtour abgewaschen wurde. Die Tour führte uns vorbei an kleinen D?rfern am Wasser, luxuri?sen Hotelanlagen, sch?ner Natur und auch den ein oder anderen Wasserf?llen. Ab und zu durften wir auch anhalten und aussteigen, Fotos machen und unter den Wasserf?llen baden. Nachher Tour sind wir dann zurück zum Anfang gelaufen, haben dort noch etwas zu essen bekommen und sind dann mit unserem Guide zurück zu unserer Unterkunft gefahren. Wir waren natürlich entsprechend platt und haben uns so an unserem Pool ein wenig ausgeruht. Abends haben wir uns dann einen Roller von unserer Unterkunft ausgeliehen und sind auf eigene Faust ins Zentrum gefahren. Bei unserer Rückkehr in unsere Villa erwartete und dann ein ?kleiner“ ungebetener Gast: eine Spinne, deren Gr??e uns beiden vorher noch nicht begegnet ist. Eine ganze Stunde haben wir diese also durchs ganze Zimmer gejagt, bis ich sie endlich einfangen und nach drau?en bef?rdern konnte. Nach einem sehr aufregenden Tag konnten wir dann gut schlafen.

28.09.2019

Der n?chste Tag begann entspannt im Hotel. Nach dem Frühstuck stiegen wir dann wieder auf unseren Roller und wollten die Insel auf eigene Faust erkunden. Der erste Stopp begann mit einer kleinen Wanderung zu einem Wasserfall. Da wir beide aber nicht an Badesachen bedacht haben, genossen wir eher die Ansicht als das sch?ne Wasser. Dort haben wir dann auch eine kurze Pause mit einem Eis gemacht und uns anschlie?end wieder durch die Stra?en von Ubud geschl?ngelt. Der n?chste Stopp war ein Park, der eher als ?Affenwald“ bekannt ist. Neben beeindruckenden B?umen und anderen Pflanzen konnte man dort also auch unz?hlige Affen beobachten. Da wir beide noch vom Vortag gepl?ttet waren, haben wir eine l?ngere Pause gemacht und den Affen zugeschaut. Die kamen einem zum Teil auch sehr nah. Vor allem mein Rucksack schien vielen Affen zu gefallen und so kam es, dass als ich gerade meine Kamera verstauen wollte, ein Affe dazu kam und begann, sich mit mir um den Inhalt meines Rucksacks zu streiten. Der kleine Kerl wurde auch ziemlich aggressiv, den Kampf gewann im Endeffekt aber ich. Was allerdings nicht unbedingt der Regelfall ist, da wir auch viele Affen mit geklauten Flaschen, Zigarettenpackungen und sogar Geldbeuteln entdeckt haben. Von dort ging es dann zu unserem letzten Stopp des Tages: Natürlich wollten wir nochmal ein richtig gro?es Reisfeld sehen. Die Ansicht konnten wir allerdings nur kurz genie?en, da es dann ziemlich schnell dunkel wurde und wir uns so auf den Rückweg in die Stadt gemacht haben, wo wir noch etwas gegessen und uns anschlie?end auf den Heimweg gemacht haben.

+

29.09.2019

Schon war unser letzter Tag auf Bali angebrochen, den wir allerdings gar nicht direkt auf Bali verbracht haben. Mit der F?hre sind wir n?mlich auf eine kleine benachbarte Insel, Nusa Penida, gefahren. Auch dort haben wir uns einen Roller gemietet und sind über die Insel gefahren. Wir beide haben dann sehr schnell festgestellt, dass man auch auf dieser Insel ein paar Tage h?tte bleiben k?nnen, da die Str?nde fast noch sch?ner waren, als auf Bali selbst und alles einfach ein bisschen kleiner und entspannter war. Doch so haben wir auch nur einen Tag dort genie?en k?nnen. Das Highlight war der Kelingking-Beach, der durch die Steilklippen eine unfassbare Aussicht bot. Von dort aus mussten wir uns schon wieder auf den Rückweg machen. Vom Hafen ging es dann zurück zur F?hre, ans andere Ufer, zurück nach Bali und dann zurück in unsere Unterkunft. Gegessen haben wir dann im Hotel, da wir wieder unsere Rucks?cke packen mussten. Denn am n?chsten Tag ging es schon sehr früh zurück zum Flughafen, von wo aus wir dann nach Bangkok flogen.

So, dieses Kapitel w?re damit geschafft. Mindestens einen Post werde ich hoffentlich noch relativ zeitnah schreiben, damit ich auch das Ende unserer Reise und die Rückkehr nach Deutschland, 13 Monate nach meiner Ausreise, noch hier verewigen kann.

Bis dahin, macht’s gut,

Eure Paula.

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